Dieser Rundbrief kommt erstmals nicht mit Ihrer persönlichen Anrede zu Ihnen, er kommt aber trotzdem von Herzen geschrieben, ist Ihre eMail-Adresse doch in meiner persönlich handverlesenen Patienten- und Freundesliste.


Weihnachtsrundbrief 2021 an Patienten und Freunde der Praxis Friedrich Ch. Horn

https://www.dwth.de/e-Mailbilder/Gerritszoon_Cuyp_Weihnacht_2021kl01.jpg 

Dieses Bild "Verkündigung an die Hirten" von v. Benjamin Gerritszoon Cuyp, der 1652 schon als Vierzigjähriger in Dordrecht in Holland starb und am liebsten biblische Themen malte, hat mich in unserer derzeitigen Situation besonders angesprochen:

Der Maler lebte in einer von gesellschaftlichen Unruhen, Glaubens- und Bürgerkriegen geprägten Zeit, die meist schlimmer war als unsere heutige Corona-Zeit, und er war keiner der "Großen“.

Zum Thema "Verkündigung an die Hirten" gibt es viel prächtigere Gemälde, dieses ist von großer Düsternis geprägt, die nur an einer Stelle strahlend durchbrochen wird, und die abgebildeten "Typen", die Hirten, scheinen mir - Pardon, ich bin ein uraltbayerischer Münchner - ziemlich "derhaut" zu sein, auf hochdeutsch also "keine besonderen Schräge Vögel".

Das Bild sagt aus: Gott nimmt sich aller an, die das zulassen und durch Seinen Sohn Jesus Christus Menschen guten Willens werden wollen!

 

 

 

"Friede auf Erden den Menschen guten Willens"

aus dem Weihnachtsevangelium nach Lukas, Kapitel 2

 

Dieser Kernsatz aus dem Weihnachtsevangelium nach Lukas beschäftigt mich immer mehr in unserer Zeit des Umbruchs, in den wir durch die Begegnung mit einem hochgefährlichen, biologisch betrachtet interessanten kleinen Virus (es hat einen 400-mal kleineren Durchmesser als ein durchschnittliches menschliches Haar) gestürzt wurden.

 

Die Gefahr

Wir wissen‘s alle: Wer für sein Immunsystem zu viel von diesem Virus abbekommt, erkrankt an CoViD-19 (Corona-Virus-Disease/Krankheit, 19 steht für das Entdeckungsjahr 2019), das zeigt sich weltweit und ist das vorrangige Problem.

Angst

Dass viele Menschen Ängste vor einer solchen Infektion entwickeln, ist ein weiteres, vielleicht ebenso großes (oder noch größeres!), Problem.

Nicht Angst, wohl aber vorsichtig und achtsam zu sein, Hygieneregeln beachten, das ist wichtig. Angst zu haben über einen längeren Zeitraum lähmt nicht nur seelisch-psychisch, sondern auch handfest physiologisch-körperlich, so z. B. unser in der Auseinandersetzung mit Krankheitserregern so wichtiges Immunsystem.

Überheblichkeit, Misstrauen, Entzweiung

Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Ansichten, wie mit diesem Virus und seinen Abkömmlingen (Mutanten bzw. Varianten) umgegangen werden soll, ist an sich gut, doch droht unsere Gesellschaft sich dadurch zu spalten statt zu reifen und zu wachsen. Das ist nach meinem Empfinden das größte Problem. Daran tragen wir und nicht das kleine Virus Schuld.

Geimpfte schauen auf Ungeimpfte herunter und Letztere wiederum auf die Geimpften herab,

Genesene ("ich hab’s ja durchgemacht, ich hab’s überstanden") blicken über Geimpfte und Ungeimpfte hinweg.

Verdächtigungen

Daneben gibt es auch noch jene Mitmenschen, die in irrationalem Denken zu und über Corona Erklärungen in möglichen Verschwörungen suchen oder den Sinn von Immunisierungen und kommenden "echten" Impfungen leugnen wie auch teilweise sogar die Realität dieses Virus und die ganze Infektionssituation. Sie wähnen sich über Andersdenkende erhaben und urteilen richtend über diese. Andersherum werden sie jedoch von eben diesen Andersdenkenden oft genauso lieblos verurteilt.

Impfnachdenklichkeit

Menschen, welche auf einen sogenannten Ganz- oder Totimpfstoff warten (zu Jahresanfang 2022 stehen uns in Europa solche SARS-CoV-2-Impfstoffe, aufgebaut nach altbewährter Art, zur Verfügung <s. Anfügung am Ende dieses Schreibens>), als sich der neuen RNA/mRNA-Immunisierungstechnik anzuvertrauen, werden zu Unrecht teilweise mit totalen Impfgegnern "in einen Topf geworfen".

Gesellschaftliche Gefahrenlage

Aus diesem landauf und landab zunehmend sichtbaren und spürbaren Misstrauen einer Gruppe gegen die andere, das teilweise sogar in offenen Hass übergeht, entsteht eine unangenehme und teilweise auch gefährliche Gemengelage.

Wichtig ist in diesem Fall das Denken und Empfinden, die Sorgen, Nöte und Ängste der bzw. des Nächsten ernst zu nehmen (auch wenn’s einem selbst zuweilen unverständlich erscheinen mag) und sie oder ihn in Achtung und Respekt, "trotz allem", als wichtigen Mitmenschen wahrzunehmen und auch so zu begegnen.

Ein Spiegel

Eine der Folgen der SARS-CoV-2-Pandemie hat aber auch eine positive aufdeckende Spiegelfunktion für uns und unser menschliches Zusammenleben.

Wie wir uns mit den Auswirkungen des kleinen SARS-CoV-2-Virus beschäftigen, hält uns Menschen einen Spiegel vor Augen, in dem wir unsere Einstellung zu uns selbst und unseren Nächsten sehr gut betrachten können, wenn wir einsichtig und damit auch "Guten Willens" sind.

Es wird uns ein Spiegel vor Augen gehalten, in welchem wir prüfend betrachten können, wie weit es her ist mit unserer Bereitschaft zur Rücksichtnahme auf unser Gegenüber, unsere Mitmenschen, und mit unserer Nächstenliebe, aber auch wie es um unsere Selbstliebe steht, die durchaus wichtig ist, sollen wir doch "unseren Nächsten so lieben, wie uns selbst". Diese Empfehlung für uns Menschen lesen wir nicht nur im dritten Buch Mose in Kapitel 19, Vers 18, und im Evangelium nach Markus, Kapitel 12, Vers 31, vielmehr wird sie in vielen Religionen und Kulturkreisen, bis hinein in die Medizin, als etwas Wesentliches gesehen. 

 

 

Besinnen wir uns darauf, eine Gesellschaft von Menschen guten Willens zu bleiben oder mehr noch zu werden,

ob mit oder ohne dem, was ich hier nachfolgend noch anfüge:

 

Aktuelles aus dem Weihnachtsevangelium nach Lukas

Wer es persönlich kann und mag, der lese doch wieder einmal das ganze Weihnachtsevangelium nach Lukas zu diesem Weihnachtsfest 2021, aus dessen zweitem Kapitel ich hier, auszugsweise und sehr stark gekürzt, ein paar Kernsätze zusammenfasse, die zu den oben beschriebenen zwischenmenschlichen Problemen passen:

 

<aus den Versen 8 bis 11> "(In der Nacht der Geburt Jesu) hüteten Hirten in jener Gegend ihre Herde. Der Engel Gottes trat zu ihnen und sprach:

Fürchtet euch nicht!

Euch* ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr." (*Anm.: das gilt der ganzen Welt für alle Zeiten)

 

<aus den Versen Verse 13 bis 16> "Himmlische Heerscharen sprachen:

Friede auf Erden sei bei den Menschen guten Willens (oder andere Übersetzung; Gottes Wohlgefallens).

Die Hirten sagten zueinander: Lasst uns

gehen und sehen, was da geschehen ist;

Sie kamen an und fanden.

Die Botschaft daraus kann für uns sein:

Keine Furcht haben, (das geling gut - auch und gerade - an der Seite Gottes und Christi bei allen menschlichen Rückfällen),

Menschen guten Willens bleiben und immer mehr zu werden durch Seinen Frieden und Seine Gnade.

 

Dahin führen Schritte, denn wir müssen dazu zuerst

Gehen um dann zu Sehen, bei Ihm

ankommen und Ihn finden und Ihm Herberge in unserem Leben, in unseren Herzen und Seelen, geben! 

 

Das ergibt eine Weihnacht mit einem sicheren geistlichen Boden unter unseren teilweise doch wohl mehr oder weniger "verängstigten" Füßen in dieser unsicheren Zeit.

 

Diese Botschaft leben bzw. erleben zu können, das ist mein Wunsch für Sie und an Sie, nicht nur zu diesem Weihnachtsfest, sondern auch über das Jahr 2022 hinaus –

Friedrich Ch. Horn, auch namens meiner Frau Ingrid A. Horn


Die Praxis ist zwischen den Feiertagen für Behandlungen vor Ort erreichbar

am

Di. 28.12.2021 bis Do. 30.12.2021

sowie

Di. 04.01.2022 und Mi. 05.01.2022

von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

Danach sind wir wieder wie gewohnt zu erreichen am

Di. + Mi. + Do. von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr

und

Mo. + Di. + Do. von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Wenn keine Behandlung vor Ort mit persönlichem Patient-Behandlerkontakt erforderlich ist für Beratungen, Rezepterstellungen, Überweisungen etc. oder möglich ist u. a. wegen Erkältungsinfekten, einer Corona-Erkrankung, dann kommt Telefonsprechstunde bzw. Telemedizin infrage.


Impfung

Wer wegen Bedenken noch nicht gegen das SARS-CoV-2-Virus und seine Mutanten immunisiert ist mit einem der bisherigen Vector- oder mRNA/RNA-Stoffe dagegen, kann getrost sein und aufatmen:

Es wurde am 20.12.2021 in der EU der Corona-Totimpfstoff (Ganz- bzw. Totimpfstoffe sind die weltweit häufigste Art bei Covid-19-Impfstoffen) von Novavax (Nuvaxovid - NVX-CoV2373) zugelassen, die Ausrollung soll ab Anfang Januar 2022 an die Impfenden erfolgen. Nuvaxovid enthält Bestandteile des Corona-Virusspike-Proteins, einem Eiweiß auf der Oberfläche von Sars-CoV-2-Viren, in einer schon gegen andere Erreger jahrzehntelang bewährter Impfstofftechnik, das sicherlich einen sehr guten Schutz gegen dieses Virus im menschlichen Körper aufbauen kann bei einem meiner Meinung nach, biologisch-naturheilkundlich betrachtet, sehr guten aluminiumfreien Wirkverstärker/Adjuvans.

Der Corona-Ganzvirus-Totimpfstoff von Valneva (VLA2001) mit alaunhaltigem Wirkverstärker soll in Kürze folgen

(welcher dieser beiden Impfstoffe mein Favorit ist, ohne Gewähr auf Wirksamkeit, Verträglichkeit oder Unverträglichkeit, kann hier "zwischen den Zeilen" gelesen werden).

 

Vorsichtsmaßnahmen trotzdem

 

Auf jeden Fall gilt bei Begegnungen mit Personen außerhalb des täglichen Haushalts für jede und jeden von uns:

Außenschutz der Erregereintrittspforten Nase/Mund/Rachen durch richtig getragene FFP2-Maske (guter Abschluss der Maske oberhalb der Nase),

Stoßlüften von Räumen mit Personenaufenthalt, je nach Raumgröße und Personenanzahl alle 30 bis 45 Minuten,

Personenabstand von mindestens 1,5 Metern, besser mehr als 2 Meter,

Meidung größerer Menschengruppen gemäß Vorgaben der zuständigen öffentlichen Stellen (man kann lernen auch glücklich zu leben in seinem allerengsten antigen- oder PCR-negativgetesteten Familien- und Freundeskreis),

Antigen-/PoC- oder PCR-Test regelmäßig durchführen lassen,

Innenschutz der Erregereintrittspforten Nase/Mund/Rachen durch wissenschaftlich nachgewiesene, die Erregeranhaftung behindernde Substanzen wie Cystus (Wirksamkeit mehrfach nur nachgewiesen bei Cystus-Pandalis-Lutschtabletten) und Carragelose (z. B. Nasenspray: "Algovir Effekt" bzw. "Algovir Kinder", "Coldamaris Plus" oder "Coldamaris prophylactic").