1.3 Aufbaukurs II Prüfungskurs für Dynamische Wirbelsäulen-Therapie
1.4 Hospitations-Therapiekurse für Dynamische Wirbelsäulen-Therapie
1.5 Wiederholungs-Refresherkurs für Dynamische Wirbelsäulen-Therapie
Schmerzanalyse
Achsenverhältnisse des Beckens
Iliosacralgelenksfunktionen und -dysfunktionen
Palpations-, Röntgen-, CT- und Ultraschallbefundauswertung zur Beckenfunktionsstatik
Differenzierung zwischen muskulärer und ligamentärer Hyper- und Hypomobilität der Iliosacralgelenke (ISG)
Verhältnis der biomechanischen Interaktion ISG-Hüftgelenkstransversalachse-Promontorium (funktionelle Beinlängen- bzw. Beckenhöhendifferenzen) und Differenzierung zur anatomischen Beinlängendifferenz
Becken- bzw. ISG-Befund durch Messungen am Patienten und am speziell erstellten Röntgenbild mit Therapie durch passiv und aktiv ausgleichende Maßnahmen
Lage- und Achsenverhältnisse im lumbosacralen Übergangsbereich sowie dessen palpatorischer, röntgenologischer und tomographischer Therapeutenbefund mit passiver und passiv-assistiver Therapie
lumbale und thoracale Bewegungssegmente sowie deren Differenzierung zwischen muskulärer und ligamentärer Hyper- bzw. Hypomobilität mittels Palpationsbefund, Auswertung von Röntgen-,
CT- und Kernspintomogrammbefunden sowie der darauf aufbauenden passiven Therapie/Teil I
Lage- und Achsenverhältnisse in den Atlanto-Occipital-Gelenken, deren Anatomie sowie Palpations- und Röntgenbefund und deren passiver Therapie/Teil I
Schwing- und Bewegungs-Massage/Teil I
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Repetition und Prüfung der Befund- und Therapietechniken des Grundkurses mit deren Intensivierung und Vertiefung
Costovertebralgelenke, deren Anatomie, Palpations und Funktionsbefund zur Differenzierung zwischen muskulärer und ligamentärer Hyper- und Hypomobilität der costovertebralen Gelenke sowie deren Therapie passiv und aktiv
Funktionseinheit der Sterno- und Acromio-Claviculargelenke, ihre Anatomie sowie deren Palpations-, Funktions- und Röntgenbefund mit dazugehörender passiver und aktiver Therapie
Atlanto-Occipitalgelenke Anatomie, Biomechanik und ihre Verlagerungsmöglichkeiten mit entsprechendem Palpations- und Röntgenbefund sowie der Therapie passiver und aktiver Art
Mandibulo-Cranialgelenke, deren Anatomie, Palpati-ons-, Funktions- und Röntgenbefund mit Therapie passiv und aktiv
neurophysiologisch-reflektorische Interaktion der Funktionseinheit der Sterno- und Acromio-Claviculargelenke mit den Atlanto-Occipitalgelenken, den Mandibulo-Cranialgelenken sowie der HWS und oberen BWS mit zugehörigem neurophysiologischem, palpatorischem und Funktionsbefund
Haltung- und Bewegung, ihre Physiologie mit darauf abgestimmtem Sicht-, Funktions-, Röntgen-, CT- und Kernspintomogramm-Befund sowie deren passiver und aktiver Therapie
Skoliosebehandlung nach Sicht-, Funktions-, Röntgen-, CT- und Kernspintomogramm-Befund mit aktiver und passiver Therapie
Ergonomie/Teil I
Schwing- und Bewegungs-Massage/Teil II
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Wiederholung der Themen des Grund- und Aufbaukurses mit zusätzlichen therapeutischen Möglichkeiten
komplexe Einbeziehung gelehrter biomechanischer Kybernetik bei deren Anwendung sowohl im Rahmen der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie wie auch bei allgemein physikalisch-therapeutischen Maßnahmen
Integration der übrigen Extremitätengelenke in die biofunktionellen Normalisierungsmaßnahmen der DynamischenWirbelsäulen-Therapie
reflektorische Initialisierung korrektiver physiologischer Motorik
Ergonomie/Teil II
Erweiterung der grundlegenden Betrachtung von Röntgen-, Computer- und Kernspintomogramm-, Ultraschall- und EMG-Auswertungen in der Physiotherapie
physikalisch-reflektorische Schmerztherapie mit verschiedenen Reiztechniken
Prüfung praktisch, theoretisch, schriftlich und mündlich
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Bei diesen Kursen wird gemeinsam
mit dem Kursleiter/Therapiebegründer
nach den Lehren der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie an Patienten
gearbeitet. Wie die Erfahrung zeigt, erfährt der DWTH-Therapeut
dabei
für die tägliche Praxis Wichtiges, das bei den Kursen nicht
gelehrt
und gelernt werden kann.
Fehler, die sich bei der alltäglichen Anwendung
der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie wegen deren Komplexität
einschleichen, werden während der überwachten therapeutischen
Tätigkeit erkannt und austrainiert". Therapiesicherheit kann nur
mit
einer solchen intensivierten praktischen und überprüften
Tätigkeit
erlangt werden!
Insgesamt belegen Therapeuten, die mit der Dynamischen
Wirbelsäulen-Therapie verantwortungsvoll arbeiten wollen, zwei
Hospitations-Therapiekurse.
Einer dieser Kurse kann bereits nach dem Besuch des Aufbaukurses I
belegt
werden, eine weitere Hospitationswoche nach dem Aufbaukurs II
Prüfungskurs
, es werden zwei Hospitations-Therapiekurse für eine
verantwortungsbewusste
Anwendung dieser Therapie und zur Anerkennung als DWTH-Therapeut
benötigt.
Außerhalb den ausgeschriebenen Hospitations-Therapiekursen
besteht die Möglichkeit, in der Lehrpraxis des
Therapiebegründers
zu hospitieren und diese Kurseinheiten dort, auch tageweise, zu
absolvieren.
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Um mit der DWTH und unter deren Bezeichnung verantwortungsbewusst zertifiziert und qualitätsstandardisiert therapieren zu können auch um den dabei erlangten Supervisionsnachweis bei Anfragen von Behörden, Verbänden und Versicherungen zur laufenden Überprüfung der Qualifizierung als Therapeut für die Dynamische Wirbelsäulen-Therapie, der zudem somit auf dem neuesten Kenntnisstand dieser Behandlungsart ist, vorweisen zu können ist, wie oben bereits ausgeführt, mindestens einmal in zweijährigem Abstand als Repetition einer der laufenden fünf- bzw. sechstägigen Kurse zu belegen, oder von alten DWTH-Hasen", die bereits zwei Hospitations-Therapie-Wochenkurse besuchten, ersatzweise in mindestens zweijährigem Abstand je ein zweitägiger Refresherkurs. Dabei wird Altes und Neues der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie gezeigt, geübt und besprochen (diese „Wiedersehenskurse" tun offensichtlich allen Beteiligten nicht nur für das rein fachliche Können gut, sondern auch für deren persönlichen Austausch es zeigt sich alleine schon an der immer wieder erlebbaren Wiedersehensfreude der Teilnehmer untereinander, dass die Therapeuten, welche die DWTH konsequent anwenden, mit Freude bei Ihrer Arbeit sind und sich einander sowie dieser Therapie verbunden fühlen).
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Es werden spezielle Kurse ausschließlich mit den Themen des Befundes und den Behandlungsarten der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie am Becken-, den Acromio-Clavicular- und Sterno-Claviculargelenken, den Atlanto-Occipital-Gelenken und der Temporomandibular-Gelenke für Ärztinnen und Ärzte abgehalten als Dreitageskurse (bitte gesonderte Termine dazu anfordern). Zu diesen Kursen werden keine Angehörigen anderer Berufe zugelassen, es können nur approbierte Ärztinnen und Ärzte der Human- und Zahnmedizin daran teilnehmen.
Themen:
Achsenverhältnisse
des Beckens
- Palpations- und Röntgenbefund -
Iliosacralgelenksfunktion
- Palpations- und Röntgenbefund, Therapie
passiv und aktiv -
Verhältnis der
biomechanischen
Interaktion ISG-Hüftgelenkstransversalachse-Promontorium
- Palpations-, Funktions- und Röntgenbefund
-
Anatomisch-morphologische
und funktionelle Beinlängendifferenz
- Differentialbefund durch Messung am Patienten
und am Röntgenbild mit Therapie bzw. Gegenmaßnahmen -
Lage- und
Achsenverhältnisse
im lumbosacralen Übergangsbereich
- Palpations- und Röntgenbefund, Therapie
-
Atlanto-Occipitalgelenksverlagerungen
- Palpations- und Röntgenbefund, Therapie
-
Mandibulo-Cranialgelenke
- Palpations-, Funktions- und Röntgenbefund,
Therapie -
Reflektorische Interaktion
der Funktionseinheit Sterno- und
Acromioclaviculargelenke-Atlantooccipitalgelenke-Mandibulocranialgelenke-HWS-obere
BWS
- Neurophysiologie, Palpations- und Funktionsbefund,
Therapie -
Diese Kurse für Mediziner werden auf deren immer wiederkehrende Anfragen hin durchgeführt, wobei der Themenschwerpunkt dabei darauf liegt, biomechanische Gegebenheiten und deren Folgen auf den Gesamtbefund des Bewegungsapparates aufzuzeigen. Es werden komplexe und rasch durchführbare Befunderhebungstechniken gezeigt mit einfachen, darauf aufbauenden und ebenso rasch durchführbaren therapeutischen Techniken, die auch vom Arzt ohne großen Zeitaufwand durchgeführt werden können.
Die bei diesen Ärztekursen vermittelten Sichtweisen ermöglichen es den Teilnehmern eines solchen Kurses dann auch, noch gezieltere Anweisungen und Verordnungen zur Behandlung durch das Medizinal-Fachpersonal der physiotherapeutischen Berufe anzuordnen, auch für allgemeine sonstige physikalisch-therapeutische Maßnahmen, deren Verabreichung in der ärztlichen Praxis zu zeitaufwendig sind.
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Die Kurse und deren Teile
gliedern sich in Abschnitte
von drei Sechstageskursen, die entweder jeweils in einer
sechstägigen
Kurswoche oder gesplittet in zwei zusammengehörenden
Dreitageskursen
abgehalten werden.
Bereits nach dem Grundkurs, wie auch nach den einzelnen
weiteren Kursstufen, kann in der Praxis entsprechend dem Gelehrten den
Prinzipien der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie folgend
therapiert
werden, da die Kurse jeweils eine in sich geschlossene, auf den
Vorkenntnissen
aufbauende, Lehr- und Therapieeinheit darstellen. So kann der
Kursteilnehmer
nach jedem Kurs die begonnene Ausbildung abbrechen, ohne auf den
gezielten
Einsatz des bereits Erlernten in der Praxis verzichten zu müssen
(dies
gilt für jeweils eine Kurseinheit von sechs Tagen).
Alle Kurse sind praxisbezogen, wobei die notwendigen
theoretischen Grundlagen zur Befunderhebung und Therapie im
Mehrfachsystem
mit den Kursteilnehmern erarbeitet werden. Diese werden dabei mit den
meist
bekannten Schmerz-, Funktions- und Therapieproblemen am
Bewegungsapparat
konfrontiert, gestörte und störende Zusammenhänge werden
aufgezeigt und gemeinsam die therapeutische Lösung nach dem
Biomechanisch-neurofunktionellen
Physiotherapiekonzept der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie
erarbeitet.
Das zu Erlernende wird in kleinen Arbeitsgruppen
geübt. Jeder Kursteilnehmer erhält ein thematisch
gegliedertes
Skriptum mit erklärenden Abbildungen zur Aufnahme eigener Notizen
sowie Skizzen.
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Die Kursteilnehmer sollten sich zu Hause nochmals die anatomischen Gegebenheiten am Becken, der Wirbelsäule, dem Thorax und Schädel vor dem Kursbesuch im Anatomieatlas ansehen und durcharbeiten, wie es ebenfalls günstig ist, neurophysiologische Grundlagen vorbereitend zu rekapitulieren.
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Alles, was von den Kursteilnehmern zum Kurs mitzubringen ist, sind Schreibzeug, ein guter Anatomieatlas, leichte Kleidung, Haus- oder Turnschuhe und ein Badetuch sowie eine Menge Arbeitswut. Übungsmaterial wird zum Kurs gestellt.
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Für seine Unterbringung ist vom Kursteilnehmer selbst zu sorgen. Liegt unserer Kursanmeldebestätigung keine Liste von Adressen empfehlenswerter Zimmer bei, bzw. bei Kursorten außerhalb Roßhauptens die Adresse einer zimmervermittelnden Stelle, so ist eine solche vom Kursteilnehmer selbst zu er- und befragen.
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Es können nur Personen zu den Kursen zugelassen werden, welche folgende Voraussetzungen erfüllen (Achtung: Einige Kurse werden nur für Masseure/innen oder nur für Physiotherapeuten/innen (Krankengymnasten/innen) bzw. nur für Ärzte/innen angeboten bitte auf die Kursausschreibung achten!):
Berufsanerkennung als Masseur/in oder Masseur/in und med. Bademeister/in oder eines vergleichbaren außerdeutschen Berufs, möglichst mit div. Fortbildungsbescheinigungen;
Berufsanerkennung als Krankengymnast/in, Physiotherapeut/in oder entsprechender ausländischer Berufe;
Ärztinnen und Ärzte der Human- und Zahnmedizin.
In Ausnahmefällen können Gymnastiklehrer/innen mit Ausbildung in pflegerischer Gymnastik sowie Diplomsportlehrer/innen und Ergotherapeuten/innen, die jeweils im Beschäftigungsverhältnis einer Massage-, Krankengymnastik- oder Arztpraxis bzw. einer Klinik stehen, zu den Kursen zugelassen werden. Ein Beschäftigungs- und Tätigkeitsnachweis ist in diesem Fall vom Arbeitgeber zu erbringen!
Jeder Anmeldung zum Grundkurs Dynamische Wirbelsäulen-Therapie ist eine Kopie des Prüfungszeugnisses bzw. der Berufsanerkennung bei Gymnastiklehrern/innen, Diplomsportlehrern/innen und Ergotherapeuten/innen zur Prüfungsurkunde zusätzlich eine Arbeitgeberbescheinigung zur ausgeübten Tätigkeit vom Kursinteressenten beizulegen. Bei Ärzten/innen genügt ein Privatrezept mit Unterschrift (Rezeptfeld durchstreichen und unbrauchbar machen!), ihr/sein Briefkopf, eine Visitenkarte oder der Abdruck des Praxisstempels auf dem Anmeldeformular.
Bei jedem Grundkurs muss sich der Teilnehmer durch Personalausweis-, Reisepass- oder Führerscheinvorlage als die Person ausweisen, welche sich zum Kurs mit Zeugniskopie als Therapeut/in oder als Ärztin/Arzt in der oben angegebenen Form angemeldet hat!
Angehörige hier nicht aufgeführter medizinischer Berufe können die Kurse für Dynamische Wirbelsäulen-Therapie nicht besuchen, sie sind jedoch bei denen der SCHWING- UND BEWEGUNGS-MASSAGE nach Horn - CM-CURINGMOTION - willkommen (bitte gesonderte Kursinfos anfordern)!
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Für die jeweiligen sechstägigen Kurseinheiten der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie nach Horn werden insgesamt 54 Fortbildungsstunden, für die Hospitations-Therapiewochen 45 Stunden bescheinigt. Bei den dreitägigen Ärztekursen werden 27 Fortbildungsstunden bescheinigt.
Der entsprechende Nachweis kann vom Kursbesucher den Berufsverbänden und Krankenkassen als Fortbildungsbescheinigung vorgelegt werden.
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Die DWTH kann nach
abgeschlossener Ausbildung angewandt
werden im Rahmen der Bewegungstherapie mit Massage bzw. einer
krankengymnastisch-physiotherapeutischen
Behandlung, evtl. zusammen mit Extension, Thermo- und Elektrotherapie
für
die Dynamische Wirbelsäulen-Therapie besteht keine eigene
Abrechnungsposition,
wie dies auch bei zahlreichen anderen bewegungstherapeutischen,
krankengymnastischen
und physiotherapeutischen Verfahren, die im Rahmen der jeweiligen
Berufsausübung
in dem entsprechenden Tätigkeitsgebiet ausgeführt werden,
nicht
der Fall ist, wenn sie sich in eine der bekannten Therapieprinzipien
einordnen
lassen, was für die DWTH zutrifft, da bei ihr nachvollziehbare
anatomisch-biomechanische
Gegebenheiten zur Mobilisation und aktiv-bewegungstherapeutisch
eingesetzt
werden.
Die Ärztin und der Arzt haben die Möglichkeit,
diese Therapie als eine der abrechenbaren Manual- bzw.
Manipulativtherapien
abzurechnen.
Sehr viele DWTH-Behandler/innen bieten die Dynamische
Wirbelsäulen-Therapie nach Horn jedoch als eine vom Patienten
privat
zu bezahlende Spezialbehandlung an. Sie können sich so mehr Zeit
für
diese Behandlungsart nehmen und daher in einer Behandlungssitzung mehr
Behandlungsschritte anwenden, wodurch die Effizienz dieser
Maßnahme
natürlich steigt und deren Wiederholungsrate bzw. Häufigkeit
sinkt.
Immer hat es sich jedoch gezeigt, dass das Angebot
der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie einer
physikalisch-therapeutischen
Praxis zu deren Attraktivitätssteigerung in dem auch hier
stattfindenden
"Wettbewerb" und zu deren positivem Image beiträgt!
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Um auch Angehörigen jener
Berufsgruppen, welche
nicht zu den Kursen für Dynamische Wirbelsäulen-Therapie
zugelassen
werden und solchen Therapeuten, welche eine angenehme, leicht und rasch
erlernbare Form der Bewegungstherapie für den Praxisalltag
erlernen
wollen, die Möglichkeit zu geben, mit der aus der Dynamischen
Wirbelsäulen-Therapie
entstandenen SCHWING- UND BEWEGUNGS-MASSAGE nach Horn - CM-CURING
MOTION
- arbeiten zu können, werden hierfür eigene
eineinhalbtägige
Kurse angeboten. Bei diesen Kursen wird nur eine geringe Teilkomponente
der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie gelehrt, weshalb sich der
Besucher
dieser Kurse verpflichtet, das dabei Erlernte und danach in der Praxis
Angewandte nicht als Dynamische Wirbelsäulen-Therapie bzw. als
deren
Kürzel DWTH zu deklarieren.
Die Techniken der CM werden selbstverständlich
als Bestandteile der Dynamische Wirbelsäulen-Therapie nach Horn
auch
bei den DWTH-Kursen gelehrt, wenig davon allerdings bei den Kursen
"DWTH-Ä"
(bei Interesse bitte gesonderte Informationen dazu anfordern).
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Jeder Kursteilnehmer wird laut
nachfolgend aufgeführtem
Text informiert, welche Verpflichtung
er gegenüber dem
Begründer
der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie nach Horn und dessen
Lehrinstitut
eingeht und verpflichtet sich durch seine Unterschrift auf der Seite
des
Textes dieser Verpflichtungserklärung des Anmeldeformulars, sich
daran
zu halten.
Die Anmeldung zum Kurs Dynamische Wirbelsäulen-Therapie
wird nur dann angenommen, wenn diese Verpflichtungserklärung mit dem Anmeldeschein unterschrieben eingesandt wird.
Text der Verpflichtungserklärung:
"Als Unterzeichner erkläre ich, die folgende
Information zur Kenntnis genommen zu haben und mich daran zu halten:
§_1 |
Die Gesamtbezeichnung, die Kurzbezeichnung und das Zeichen/Emblem für die DYNAMISCHE WIRBELSÄULEN-THERAPIE anerkenne ich nach dem Warenzeichen- bzw. Dienstleistungszeichenschutzrecht und dem internationalen Urheberrecht als geschützt an. Diese stehen somit alleine deren Inhaber, Friedrich Ch. Horn, - zum Zeitpunkt der Unterzeichnung dieser VPE-DWTH 87672 Roßhaupten, Hauptstraße 8 - zum Gebrauch zur Verfügung, er alleine kann Nutzungs- und Gebrauchsrechte dazu vergeben. |
§_2 |
Die Bezeichnung DYNAMISCHE WIRBELSÄULEN-THERAPIE bzw. deren Kurzbezeichnung DWTH sowie das entsprechende Emblem darf von mir erst nach bestandener Überprüfung während des zweiten DWTH-Aufbaukurses für meine Tätigkeit mit der Dynamischen Wirbelsäulen-Therapie für die Dauer von zwei Jahren genutzt werden, nachdem es mir vom Schutzrechteinhaber übertragen wurde <s. § 1>. |
§_3 |
Die Nutzungsrechte der Bezeichnung und des Emblems nach § 1 und § 2 dieser Verpflichtungserklärung erlöschen für mich nach zwei Jahren, wenn nicht mindestens in zweijährigem Abstand wenigstens eine der DWTH-Fortbildungen, am besten ein zweitägier Refresherkurs, von mir besucht wurde. Die Wahl des jeweiligen Kurses bzw. einer Hospitation in einer Institution des Therapiebegründers steht mir frei. |
§_4 |
Das Zeichen, das Emblem und die Bezeichnung MANUELLE EXTREMITÄTENGELENKS-MOBILISATION AD MODUM HORN bzw. deren Kurzbezeichnung MEMH anerkenne ich ebenfalls als geschützt an, diese werden von mir nicht genutzt werden. Das Emblem und die Bezeichnung Manuelle Extremitätengelenks-Mobilisation ad modum Horn - MEMH kann ich jedoch nach dem Besuch des zweiten DWTH-Aufbaukurses für diese Behandlungsart und dem mir dafür zur Verfügung stehenden benötigten Zubehör (Traktionsgurte, Sandsäckchen, Winkelmesser) für meine therapeutische Tätigkeit nutzen. |
§_5 |
Das Erlernte bei den Kursen von Friedrich Ch. Horn bzw. seines Lehrinstituts darf von mir in jedem Fall bei der Anwendung am Patienten voll genutzt werden, es darf jedoch nicht zur Weitergabe an Dritte dienen. Außer allgemeinen Informationen im Kreise von Patienten, Therapeuten oder Ärzten über die Dynamische Wirbelsäulen-Therapie wird das bei den DWTH-Kursen Erlernte also nicht von mir werbend, informierend oder lehrend in Kursen, Lehrgängen, Fortbildungsveranstaltungen, Schulungen, Ton-, Bild- oder Filmdokumentationen und Publikationen jedweder Art und Form der DWTH-speziellen Betrachtungsweise und Anwendung der Biomechanik und nicht als Anleitung zum Tast-, Sicht- und Funktionsbefund oder zu therapeutischen Griffen, Übungen oder der DWTH-eigenen Reflextherapie weitergegeben sowie zu Werbezwecken, außer jenen für meine therapeutische Praxistätigkeit, verwendet werden; das gilt auch für die MANUELLE EXTREMITÄTENGELENKS-MOBILISATION AD MODUM HORN - MEMH. |
Die Schutzrechte des Begründers der hier genannten Behandlungsverfahren, Friedrich Ch. Horn bzw. seiner Rechtsnachfolger, gründen auf dem Urheberrecht, dem Titelschutz und Markenschutz.
Ich versichere, diese Vereinbarung zur Kenntnis genommen zhu haben und mich an sie zu halten."
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